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Investition in Innovation: Wolfmüller startet in die E-Truck-Zukunft
Vorreiter der Elektromobilität im Transportwesen: LKW-Händler Andreas Knirsch mit unserem Leiter Vertrieb & Marketing, Dominik Meffle, und Firmeninhaber Timo Grahm (von links) vor dem E-Truck, den die Spedition Wolfmüller derzeit im Testbetrieb fährt. Foto: Tom Rebel
Zukunftsweisende Premiere: In Bretten ist jetzt der erste E-Truck unterwegs – nahezu geräuschlos und emissionsfrei. Geschäftsführer Timo Grahm äußert sich nach einer Probefahrt des elektrisch angetriebenen 18-Tonners begeistert: „Ein sehr ruhiges entspanntes Fahren, wie in einem SUV. Kein Rauch, kein Abgas, es stinkt und rußt nicht“.
Der erste E-Truck, der in Bretten im Einsatz ist, dient derzeit als Testfahrzeug, mit dem die Spedition Wolfmüller frühzeitig Praxiserfahrungen sammeln möchte. Schließlich ist Elektromobilität im professionellen Transportwesen noch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt.
Andreas Knirsch von der Karlsruher Kraftfahrzeuge GmbH traut Elektro-LKWs eine Menge zu. „Der Trend geht weg von Verbrennern zu CO 2-freien, besser noch fossilfreien Antrieben. Die ersten Fahrzeuge sind auf dem Markt und zeigen bereits gute Wirkungsgrade. Der Einsatz lohnt sich heute schon, allerdings eher für kurze Strecken“, schätzt der LKW-Experte den Markt ein.
Abgesehen von den Umweltaspekten, die auch für die Kunden eine immer wichtigere Rolle spielen, bietet das Probefahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen auch jede Menge Komfort wie eine absenkbare Fahrerkabine, die den Ein- und Ausstieg merklich erleichtert. Schließlich sollen sich auch die Fahrer an ihrem neuen Arbeitsplatz genauso wohlfühlen wie bisher. Hinzu kommen Sicherheitsvorteile: In dem tiefer liegenden Cockpit hat der Fahrzeuglenker Fußgänger und Radfahrer besser im Blick.
Im Februar 2023 soll die Elektromobilität bei Wolfmüller richtig Fahrt aufnehmen
Dann wird die Karlsruher Kraftfahrzeuge GmbH den 26 Tonnen-LKW liefern. Das Fahrzeug der Marke Scania ist perfekt auf die Anforderungen der Spedition Wolfmüller zugeschnitten. Der E-Truck für den Elektro-Regelbetrieb hat 320 PS unter der Haube. Er verfügt über eine mobile Ladestation und ist für Wechselbrücken ausgelegt. Im Werksverkehr wird der Neuzugang unserer Fahrzeugflotte an einem Standort Stückware oder ganze Maschinen von einer Produktionshalle zur nächsten transportieren. Die Konzentration auf Kurzstrecken ist auf die begrenzte Reichweite zurückzuführen. In der Standard-Ausführung mit fünf Batterien liegt die Reichweite des Scania bei 120 bis 150 km. Bestückt mit neun Akkus schafft der Scania bis zu 250 Kilometer.
Auch im Transportwesen geht der Weg zu mehr Elektromobilität mit höheren Kosten einher. Ein E-Truck kostet in der Anschaffung 3- bis 3,5-mal mehr als ein vergleichbares Verbrennerfahrzeug. Über Förderprogramme des Bundes konnten die Mehrkosten auf 20% verringert werden. Die Investitionen in Elektromobilität sollen sich für die Spedition Wolfmüller längerfristig auch wirtschaftlich bezahlt machen. Dazu können unter anderem die geringeren Betriebskosten einen Teil beitragen. „Gerade in der Energierückgewinnung und beim richtigen Laden gibt es große Einsparpotenziale,“ erklärt Dominik Meffle, Leiter Vertrieb & Marketing bei Wolfmüller. Auch er sieht in der E-Mobilität im Lastverkehr Potenzial und denkt schon an die Anschaffung weiterer E-Trucks in naher Zukunft.
Weitere Informationen in den Badischen Neuesten Nachrichten (Artikel vom 12.12.2022, PDF)
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